Camp Schoorl wurde im Herbst 1939 als Unterschlupf für mobilisierte niederländische Soldaten gebaut.

Das Rathaus von Groet gilt als das kleinste der Niederlande und misst nur 6,78 x 4,59 Meter. Es enthält eine Ratskammer, eine kleine Vorhalle und ein ehemaliges Cachot (Gefängnis).

Die „weiße Kirche“ von Groet, auf einer kleinen Anhöhe am Fuße der Dünen gelegen, ist einer der malerischsten Orte der gesamten Gemeinde.

Schon 1094 hatte Schoorl eine eigene Pfarrkirche, von der keine Überreste mehr vorhanden sind. Die spätere Steinkirche wurde während der Revolte schwer beschädigt; nur der romanische Turm blieb verschont. Diese stürzte 1779 ein, woraufhin der Bau sein heutiges Aussehen erhielt: eine schlichte Saalkirche, gekrönt von einem achteckigen Turm aus Holz.

Neben der Kirche steht das Rathaus von Schoorl, das 1601 erbaut wurde und zunächst direkt an der Straße lag. Im Jahr 1931 wurde es aufgrund der Verbreiterung des Duinwegs Stein für Stein abgerissen und an seinem heutigen Standort wieder aufgebaut, wobei auch das Innere sorgfältig im Originalzustand erhalten blieb.