Transformatorhuisje

Transformatorhuisje
Transformatorhuisje
Transformatorhuisje
Drei Transformatorenhäuser werden in Akersloot von der P.E.N. gebaut. Dazwischen wird die 10.000-kV-Hochspannungsleitung installiert. Diese Pipeline folgt ungefähr der Route, auf der der Geesterweg jetzt verläuft. Das Hochspannungsnetz (10.000 kV) und die drei Transformatorhäuser bleiben Eigentum der P.E.N. Der Bau des Stromnetzes in Akersloot wird an spezialisierte Auftragnehmer ausgelagert. Strommasten steigen schnell entlang der Straßen. Aufgrund des Kupfermangels wird für den Stromtransport so viel Eisendraht wie möglich gewählt. Für den Bau wurden insgesamt 7.860 kg (ca. 9.500 m) Eisendraht und 340 kg Kupferdraht in verschiedenen Stärken veranschlagt. Für die Straßenbeleuchtung werden 1300 kg Eisendraht benötigt. Im Dorf werden 40 Pendelleuchten mit Reflektoren installiert. 250 Pfosten (einschließlich Stützpfosten) werden benötigt, um alle Drähte und Lichter zu befestigen. Die Pfosten sind etwa 40 Meter voneinander entfernt. Daran sind die Isolatoren angebracht, an denen die Stromkabel aufgehängt sind. Um Pfosten zu sparen, werden die Stromkabel so weit wie möglich an vorhandenen Gebäuden befestigt. Erdimpulse werden an 15 Stellen im Netzwerk angeschlagen und 30 Blitzableiter installiert. Die Bewohner selbst tragen die Kosten für die Installation der Rohre und Lichtpunkte im Haus. Die P.E.N. Auftragnehmer mit der Montage des Stromnetzes zu beauftragen. Die durchschnittlichen Installationskosten pro Lichtpunkt im Haus betragen NLG 8.-. Am 24. November 1917 wird das Netz mit Strom versorgt und an das kommunale Elektrizitätsunternehmen übergeben. Um die Gemeinde bei der Nutzung des Stromnetzes zu unterstützen, wurde eine Vereinbarung mit der P.E.N. dazugekommen. Sie unterstützen bei der Aufstellung von Budgets, bieten technische Beratung und überwachen Erweiterungen. Wenn das Stromnetz geliefert wird, gibt es ungefähr 250 Verbraucher von Lichtstrom und 8 Unternehmen, die Strom kaufen. Es besteht keine Verpflichtung für die Bewohner, aber alle Bewohner, mit Ausnahme einiger weniger, entscheiden sich für eine Verbindung. Architekt Han van Loghem Die Transformatorenhäuser in Akersloot wurden vom Architekten Han van Loghem (19. Oktober 1881 - 28. Februar 1940) entworfen. Im Jahr 1909 absolvierte van Loghem die Technische Universität Delft. Unmittelbar danach etablierte er sich als unabhängiger Architekt in Haarlem. Van Loghem erhielt sofort eine große Anzahl von Aufträgen, darunter viele Nichtwohngebäude. Insbesondere der Kennemer Electriciteits Maatschappij (später fusioniert mit dem P.E.N.) war ein wichtiger Kunde, für den er zwischen 1914 und 1919 rund achtzig Transformatorenhäuser in ganz Nordholland entwarf. Er verwendete kein festes Modell für diese Gebäude, sondern zeichnete für jeden Standort ein an die Umgebung angepasstes Design. Ein Transformatorhaus wird für den Akersloot-Kern ausgelegt, der dreimal ausgeführt wird. In Akersloot ist nur noch das Transformatorhaus am Sluisweg vorhanden. Dieses Transformatorhaus hat einen monumentalen Status. Wartung und Fehler Die Wartung des Netzwerks und der Straßenbeleuchtung in Akersloot wird von dem Schmied Annex Lineman A. Deijlen durchgeführt. Dafür erhält er eine jährliche Gebühr. Er muss etwaige Störungen so schnell wie möglich beheben. Besonders nach einem schweren Sturm oder Gewitter wird es getroffen und er muss sich an die Arbeit machen. Dafür hat er direkten Zugang zu den Transformatorhäusern. Die Pfosten müssen regelmäßig geklettert werden. Dafür hat er spezielle Schuhe (Kletterschuhe), an denen Kletterhaken befestigt sind. Mit Hilfe eines Gürtels und der Kletterschuhe klettert er auf die Stange. Für die Lagerung von Ersatzmaterialien wird ein Holzschuppen gekauft. Es gibt Ersatzzähler, Isolatoren, Stecker, Elektrokabel, Ersatzlampen und so weiter. Mitte der 1930er Jahre geht es der Wirtschaft wieder besser. Der Stift. Starten Sie dann verschiedene Werbekampagnen, um neue Elektrogeräte einzuführen. Darüber hinaus ist die P.E.N. das Stromnetz in der gesamten Provinz unterirdisch zu verlegen. Dies erfordert große Investitionen in die Kraftwerke und die Netze. Die Regierung will daher die gesamte Stromerzeugung und -versorgung in die Hände der Elektrizitätsunternehmen der Provinz legen. Sie wollen auch nationale Einheit in den Zöllen. 1938 beginnen die Verhandlungen zwischen der Gemeinde Akersloot und der Provinz über eine Übernahme. Das Netzwerk hat einen Wert von 37.872 NLG, von dem 4000 NLG aufgrund überfälliger Wartung abgezogen werden. Darüber hinaus erhält die Gemeinde eine einmalige Rückgabe für die jährlichen Gewinnausschüttungen von 8.300 NLG. Alle Werkzeuge und Ersatzmaterialien werden ebenfalls von der P.E.N. zu einem fairen Preis übernommen. Der Erlös wird nicht auf einmal ausgezahlt, sondern in jährlichen Raten. Am 30. Juli 1938 wurde der Bürgermeister und Direktor der P.E.N. ihre Unterschrift im Rahmen des Erwerbsvertrags. Kurz darauf wurde der G.E.B. Akersloot löste sich auf. Quellen: F. Straakenbroek, S. Korperaal und F. Zuydwijk

Kontakt

Transformatorhuisje
Sluisweg 1
1921 AL Akersloot

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